Am vergangenen Samstag, konnten die erste Damen ihren dritten Saisonsieg feiern. Mit einem 3:2 (20:25 22:25 25:22 25:16 13:15) setze sich das Team von Jens Oelerich gegen die Damen aus der Wildpferdestadt durch.
Dabei zeigt das Ergebnis einen engen Spielverlauf, der aus Riesenbeckersicht nicht hätte sein müssen. Mit stärkeren Nerven hätte das Team bereits den dritten und damit entscheidenden Satz gewinnen können.
Zu Beginn starteten die Riesenbeckerinnen souverän und konnten relativ ungefährdet die ersten beiden Sätze für sich gewinnen. Mit dem Ziel, das Spiel 3:0 zu gewinnen, wurde der dritten Satz eingeläutet. Doch standen sich die Damen schlussendlich selbst im Weg und gaben den Satz mit 22:25 an den TV Dülmen ab. Schwierigkeiten in der Kommunikation führten zu Annahme- und Angriffsfehlern. Unter anderem brachte das immer lauter werdende Publikum den SV Teuto dazu, unsichererer und ängstlicher zu agieren.
Diese Unsicherheit wurde mit in Satz vier genommen, wohingegen Dülmen vor allem im Aufschlag Druck zu machen wusste. Zwar konnten die Damen aus Riesenbeck nach einem 2:12 Rückstand sich zwischenzeitlich noch auf drei Punkte heran kämpfen, mussten den Satz schlussendlich aber verdient mit 16:25 abgeben.
Dass dominante Angriffe vor allem über die Außenpositionen ein probates Mittel gegen die Dülmenerinnen war, zeigte sich in allen vier Sätzen. Diese Stärke sollte im fünften und letzten Satz das entscheidende Mittel sein. Hinzu kamen druckvolle Aufschläge wohingegen der TV vermehrt Aufschlagfehler verursachte, sodass der fünfte Satz zwar nur knapp aber verdient mit 15:13 gewonnen werden konnte.
Insgesamt lässt sich resümieren, dass aus Riesenbeckersicht ein Punkt verloren wurde. Vor allem an der Nervenstärke sollten die Riesenbeckerinnen arbeiten, um sich nicht von lauten Zuschauern mit Poolnudeln ablenken zu lassen.